Du möchtest mehr über meine Unterrichtsmethoden erfahren? Hier habe ich sie für dich in sieben Punkten zusammengefasst.
Eine authentische Sprache
1. Eine Sprache für Kinder
Das Ziel des Erlernens einer Fremdsprache vor dem Alter von 10 Jahren besteht darin, ein kleines Sprachkapital zu erwerben, das es ermöglicht, an einfachen, aber authentischen Gesprächen teilzunehmen, die sich auf die eigenen Bedürfnisse und das direkte Umfeld der Kinder beziehen. Ich trainiere die Kinder, auf Französisch die gleiche Art von Gesprächen durchzuführen, die sie aus ihrer Muttersprache gewohnt sind, und beziehe sie in Aufgaben ein, bei denen sie die Sprache auf kohärente und authentische Weise verwenden müssen.
2. Fokus auf das Mündliche
Um gut sprechen zu können, muss man zunächst gut zuhören können: Die Entwicklung der Klangwahrnehmung und der Aussprache vor dem Alter von 9/10 Jahren ist meine Priorität. Durch Lieder, das Hören von Geschichten und das Anschauen von Filmen erhalten die Kinder Zugang zu einem breiten Spektrum an Stimmen und Sprachregistern. Um die Kinder zum Sprechen auf Französisch zu bringen, gebe ich ihnen ausreichend lange Sprechzeiten, damit sie sich ein kleines Repertoire, das aus gesehenen und wiederholten Wörtern und Strukturen besteht, in Interaktion mit ihren Mitschülern aneignen und manipulieren können.
3. Viel Kultur
Eine Sprache kann nicht von einem Kontext und einer Realität losgelöst werden. Deshalb liegt es mir am Herzen, den Kindern mein Land und seine Kultur näher zu bringen: Traditionen, kulinarische Spezialitäten, Gewohnheiten der Franzosen, usw. Durch die Entdeckung der Geschichte und Geografie Frankreichs, aber auch und vor allem seiner Aktualität, verknüpfe ich das Erlernen der französischen Sprache mit dem Alltag der Kinder und mache es so so konkret wie möglich.
Richtig lernen, ohne es zu merken !
4. Die Lust am Lernen wecken
Mir geht es nicht darum, die Kinder mit Wissen « vollzustopfen », sondern ihnen vor allem die Lust am Lernen zu vermitteln und sie dazu zu bringen, selbst weiter zu entdecken. Die Begriffe Freude und Motivation sind dabei von grundlegender Bedeutung, da das Kind nur dann etwas behalten und lernen kann, wenn es den Sinn und das Interesse versteht. Das Erlernen der französischen Sprache mit mir trägt zur Bildung des Kindes bei und ermöglicht ihm, Kenntnisse zu erwerben, die zu den allgemeinen Kompetenzen gehören (Selbstständigkeit, Teamarbeit usw.). Die Fremdsprache ist somit sowohl ein Instrument, um etwas anderes zu lernen, als auch das Objekt des Lernens.
5. Kleine Gruppe… aber großer Raum!
Jedes Kind hat unterschiedliche Fähigkeiten und eine eigene Art zu lernen und zu denken. Ich arbeite mit maximal sechs Kindern, damit ich mich um jedes Kind individuell kümmern kann, und variiere die Art der Aktivitäten, die Materialien und die Arbeitsweise, um abwechselnd jedes Kind zu fördern. Die Umgebung in der das Kind lernt ist ebenfalls entscheidend für den Lernerfolg, da die Kinder Raum brauchen, um sich zu bewegen, zu tanzen, Spiele zu machen oder in kleinen, isolierten Gruppen zu arbeiten. Mein Kursraum ist dafür der ideale Ort: gemütlich, gleichzeitig als Unterrichtsraum, Spielzimmer und Bastelwerkstatt eingerichtet. Ob Konzentration oder Entspannung gefragt ist- das Atelier passt sich jeder Phase des Kurses an.
Eine Sprache für den ganzen Körper
6. Ein spielerischer Ansatz
Für das Kind ist das Spiel eine wesentliche Aktivität, durch die es lernt und reift. Die spielerische Aktivität setzt in der Tat Lernprozesse in Gang, ohne dass das Kind sich dessen bewusst ist: Die zu erfüllende Aufgabe verbirgt das Ziel und fördert gleichzeitig seine Verwirklichung. Die Freude am Spielen löst den Willen aus, sich am Lernen zu beteiligen: Das Spiel schafft das Bedürfnis und den Wunsch, die Sprache zu beherrschen.
Das Spiel schafft das Bedürfnis und den Wunsch, die Sprache zu beherrschen
7. Ein multisensorischer und kreativer Ansatz
Beim Lernen werden alle physischen, physiologischen und psychologischen Fähigkeiten des Kindes berücksichtigt: Durch Handarbeiten, Theateraktivitäten und das Hören von Geschichten und Liedern stelle ich sicher, dass sie alle mobilisiert werden.
Theateraktivitäten fördern Bewegung, Vorstellungskraft, Emotionen und soziale Interaktion. Sie trainieren auch die Aussprache und die Gestik, die in die Bedeutung integriert sind.
Beim Vorlesen einer Geschichte setze ich die Schülerinnen und Schüler einem langen Sprachfluss aus, der ihnen die Phonologie, den Rhythmus, die Intonation und den Aufbau der französischen Sprache näher bringt.
Schließlich wecken Gedichte und Lieder den Wunsch, sich zu bewegen, zu springen und zu tanzen. Das poetische und spielerische Element der Sprache dominiert: Es wird mit Wörtern und Klängen gespielt. Melodien, sich wiederholende Strukturen und die Verbindung mit Tänzen und Gesten fördern das Einprägen.
Fazit
Den Kindern bringe ich bei:
ü einfache, aber authentische Gespräche zu führen
ü die richtige Aussprache
ü die Kultur die sie interessiert (und nur die)
ü die Lust am Lernen (über das Französische hinaus)
ü ihre Fähigkeiten optimal fürs Lernen zu nutzen
ü das Lernen ein Spiel sein soll!
ü dass man am besten mit all seinen Sinnen lernt
Wenn dir diese Art des Lernens gefällt, findest du hier alle meine Angebote an Kursen und Animationen für Kinder.